Es gibt zwei Gründe, warum Du in 2024 für dein Unternehmen Social Media einsetzen musst:
1. Reichweite steigern: Neue Leute zu erreichen und Dich als Experte in Deinem Gebiet zu positionieren.
2. Neue Kontakte über Social Media zu generieren und diese in kaufkräftige Interessenten verwandeln.
Dafür gibt es zwei Wege, die wir heute erklären möchten:
1. Organischer Content
Organischen Content zu posten bedeutet, dass Du ganz normal Beiträge auf den sozialen Plattformen, wie z.B. LinkedIn, Facebook oder Instagram, teilst. Gepostet werden Themen, die Deiner Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Das können einerseits informative Beiträge sein, aber auch Dinge aus eurem unternehmerischen Alltag, Meilensteine, Awards etc.
Organischer Content muss regelmäßig produziert und gepostet werden. Das bedeutet auch mehr Aufwand und Flexibilität, um auf die aktuellen Trends reagieren zu können.
Rein organisch ist es schon sehr schwierig geworden die richtige Zielgruppe auf Social Media zu erreichen. Diese Strategie muss also gut durchdacht werden.
Ausschließlich über organische Beiträge dauert es auch bis die ersten Anfragen generiert werden können.
Deswegen empfehlen wir ergänzend:
2. Bezahlte Werbekampagnen
Eine bezahlte Anzeige auf Social Media bedeutet, dass Du ein bestimmtes Tagesbudget in eine gewisse Kampagne investierst, um z.B. ein Video auf Deiner Website zu bewerben, damit sich Leute zu einem kostenlosen Bewerbungsgespräch eintragen.
Im Gegensatz zum organischen Posten bist Du bei bezahlten Anzeigen ab Tag 1 präsent auf Deiner gewünschten Plattform und kannst sofort Anfragen generieren.
Wir empfehlen immer einen Mix aus beiden Wegen, also sowohl organischen Content zu posten und gleichzeitig auch Werbung zu schalten. Das hat den großen Vorteil, dass die Werbung Dich schneller an Deine Zielgruppe bringt. Dein regelmäßiges Posten präsentiert Dich gleichzeitig authentisch und regt die Leute zum Interagieren an.
Die erste Frage, die Du Dir stellen musst, ist: Wo ist meine Zielgruppe unterwegs?
1.LinkedIn
Wenn Du rein B2B unterwegs bist, dann macht es am meisten Sinn, dass Du auf LinkedIn postest.
Ein Riesen-Tipp, den sehr wenige einsetzen, ist der Sales Navigator. Neben den Postings hast Du bei Linkedin durch den Sales Navigator die Möglichkeit, den Entscheider des Unternehmens direkt zu erreichen. Du kannst in Deiner Recherche von Firmengröße bis Branche über Standort alles für Dich relevante auswählen und Deine Leads in Listen speichern. So kannst Du Dich direkt mit Deiner Zielgruppe vernetzen und ihnen einen Mehrwert bieten.
Auf LinkedIn kannst Du deine Personenmarke in Form von gutem Content aufbauen und Dich als Experte in deinem Gebiet positionieren.
Auf Linkedin ist es ebenfalls möglich, bezahlte Werbung zu schalten. Diese ist zwar etwas teurer als auf Meta, aber der Kundenwert ist hier dementsprechend höher.
2.Meta
Wenn Du eine allgemeinere Zielgruppe hast, nicht nur B2B sondern auch B2C oder auch beides, dann bietet Meta gute Möglichkeiten. Hier heben wir Instagram hervor. Organisch ist es auf Facebook sehr schwer geworden eine Unternehmensseite aufzubauen. Auf Instagram hingegen kannst Du dank Kurzvideos schneller und leichter Deine Reichweite und Sichtbarkeit steigern
Dafür ist es wichtig, dass Du Dir für jeden Monat einen Content Plan. Das hilft dabei regelmäßig zu posten. Recherchiere dafür am besten, welche Themen ähnliche Profile in deiner Branche posten.
Wir empfehlen: Dokumentieren, nicht kreieren. Also, was passiert in Deinem Unternehmen? Was sind die Tagesabläufe? Die Leute interessieren sich für das authentische „Behind-the-Scenes“. Auch hier unser Tipp: Orientiere dich daran, was andere mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Bereich posten und was gut funktioniert.
Wenn du auf Facebook deine Beiträge teilst, dann empfehlen wir den organischen Content auch zu bewerben. Das ist im Moment noch sehr günstig und man kann mit ein paar Euro am Tag, gezielt Anzeigen schalten, um so die richtigen Leute zu erreichen.
Dazu gibt es auch noch Meta Ads. Das bedeutet, dass man gezielt Kampagnen schaltet für ein bestimmtes Ziel, z.B. dass sich jemand einen Termin ausmacht. Damit schafft man es, noch mehr Anfragen zu generieren.
3.Tiktok
Wenn Du die Zeit und Ressourcen zur Verfügung hast, dann ist auch Tiktok eine Möglichkeit, um Anfragen zu generieren. Eine Besonderheit bei Tiktok ist, dass man hier unseres Erachtens noch sehr viel organisch erreichen kann. Im Gegensatz zu Meta ist es also noch weitaus günstiger.
Tiktok ist aber anders als Instagram, also was auf Instagram gut funktioniert, muss nicht auf Tiktok gut funktionieren. Umgekehrt jedoch meistens schon (viele der Trends auf Instagram kommen auch von Tiktok).
Mit Tiktok musst Du Dich sehr intensiv beschäftigen oder eine Agentur ins Boot holen, die sich damit auskennt. Aber auch hier gilt die gleiche Sache wie bei Meta: Regelmäßig posten und analysieren, was gut ankommt bei Deiner Zielgruppe und dann dementsprechend den Content anpassen.
4.Youtube
Abschließend empfehlen wir, nicht nur kurze Videos auf Social Media zu posten, sondern auch längere Videos auf YouTube. Hier nehmen sich die Leute wirklich noch die Zeit und schauen längere Inhalte und hören sich an, was Du zu sagen hast. Du schaffst es hier langfristig gesehen, einen Kanal und eine Community aufzubauen und Vertrauen zu schaffen.
Um die richtigen Themen für längere Videos zu finden, gibt es eigene Analysetools von Google. Wir empfehlen auch answerthepublic.com. Hier kann man direkt Suchbegriffe aus der Branche eingeben und dann einsehen, was Leute zu dem Themengebiet googeln.
Du siehst: Die Möglichkeiten sind hier noch unbegrenzt. Im Jahr 2024 gibt es fast kein besseres Tool, um neue Anfragen zu generieren und Leute auf sich aufmerksam zu machen. Du brauchst aber auch Ausdauer, um an den gewünschten Erfolg zu kommen.
Wenn Du es schaffst ein Zusammenspiel aus organischen Beiträgen und bezahlten Anzeigen zu schaffen, dann werden die Ergebnisse immer besser.
Das ist für Unternehmen eine einmalige Chance – und wer weiß welche Möglichkeiten noch auf uns zu kommen, vor allem im Hinblick auf die Künstliche Intelligenz.
Wenn Du dabei Unterstützung dabei, dann trage Dich direkt ein für ein kostenloses Erstgespräch.
Wir schauen uns das alles gemeinsam nochmal im Detail an, damit Du hier direkt entscheiden kannst, wie Du loslegen solltest. Wir arbeiten gemeinsam eine Strategie aus, damit Du siehst, wie das funktioniert und was Du für Ergebnisse erwarten kannst.
Ich freue mich auf das gemeinsame Gespräch!